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Traktandum 7 |
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Zur Frage des zentralen Steuereinzuges stellt Peter Müller, Näfels, den Antrag, Artikel 7b sei in Punkt 2 so zu ergänzen, dass grössere Gemeinden die Steuern weiterhin selber einziehen könnten - allerdings im Zusammenarbeit mit dem Kantonalen Steueramt. Er befürchtet sonst Mehrausgaben für den Kanton, Unterauslastung der Gemeinde-Administrationen sowie Identifikationsverlust bei den Bürgern. |
A. Antrag auf Änderung des Gesetzes über das Steuerwesen A. Antrag auf Änderung des Gesetzes über das Steuerwesen B. Beschluss über den Steuerbezug |
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Landrat Franz Schiesser, Schwändi, plädiert für die unveränderte Annahme der Vorlage. Er stellt in Abrede, dass der Steuereinzug für die Gemeinden eine lukrative Tätigkeit darstelle und preist die Rationalisierungs- möglichkeiten von neuen, zentralen EDV-Systemen. |
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Finanzdirektor Christoph Stüssi verteidigt ebenfalls den Vorschlag des Landrates und die geplanten Ausgaben zum Ausbau der neuen EDV-Anlage. | |||
Jakob Schiesser, Linthal, unterstützt die von Peter Müller vorgeschlagene Mischlösung. Er denkt, die bestehenden Systeme in den Gemeinden seien kostengünstiger als die vorgeschlagene Neuerung | |||
Kommissionspräsident Dr. Fritz Schiesser, Haslen, plädiert für die Zentralisierung. Schliesslich könnten nicht in 29 Gemeinden die entsprechenden EDV-Lösungen aufgebaut werden. Eine Mischlösung sei untragbar | |||
Beschluss: a. Die Verschiebung des Memorialsantrages wird ohne Wortmeldung gutgeheissen. |
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